Die im Besitz eines Hamburger Wohnungsunternehmens befindlichen Häuser sollten mit der
Begründung schlechter Bausubstanz abgerissen werden.
Eine Gruppe von Bewohnern und Wohninteressierten
setzte sich für den Erhalt der Häuser ein.
Das im Auftrag der Gruppe und der Lawaetz-Stiftung entstandene Entwurfskonzept sah am Ende
eine Kompromisslösung eines Neubaus und den Erhalt des nördlichen Hauses vor.
Der Charakter der für Hamburg typischen Terrassenbauten blieb durch den Erhalt der Fassade des südlichen
Baukörpers erhalten. So konnte die Geschichte der Häuser und des Stadtteils erfahrbar bleiben
und ein lebens- und liebenswertes Stück St. Pauli erhalten werden. Die Bewohner hätten ihren Wohnhof erhalten und an Ort und Stelle wohnen bleiben können.
Auftraggeber: | Wohngruppe Tal 67 und Bewohner in Zusammenarbeit mit der Lawaetz-Stiftung |
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Wohnfläche: | 3000m² |
Planung: | 2001 |